Neue Rettungsquads und JetSkis für Surfers Paradise

Neue Rettungsquads und JetSkis für Surfers Paradise.

Vor kurzem konnten sie in Surfers Paradise die Schlüssel für zwei brandneue Kawasaki JetSkis aus den Händen von Axel Wyffels (Kawasaki Benelux) und Kristof Vanonckelen (Kripajet Maldegem) entgegennehmen.
Die neue Kawasaki Mule und das Brute Force Quad vervollständigen das Bild.

Surfers Paradise war der erste Ort, an dem seit 1988 JetsSkis zur Seenotrettung eingesetzt werden.
Frank Vanleenhove: "Es ist in der Tat so, dass man mit einem JetSki jede Art von Meer bewältigen kann und sie werden weltweit eingesetzt, um Surfer schnell aus dem Wasser zu holen. Selbst bei meterhoher Brandung und Stürmen auf See kann man stolz darauf sein, dass man einen Wassersportler in Not immer erreichen kann. Darüber hinaus setzen wir bei Bedarf auch einen "Rettungsschlitten" ein, den wir am Heck des Bootes befestigen, um nicht nur den Wassersportler selbst, sondern auch die gesamte Wassersportausrüstung sicher an Land zu bringen. Natürlich ist eine gewisse Erfahrung erforderlich und der Retter muss wissen, wie er einzugreifen hat. Der Vorteil ist, dass es keinen Propeller gibt, aber der Strahl kann zum Beispiel die Schnüre eines Drachens einsaugen, wonach an eine Rettung nicht mehr zu denken ist. Jeder Wassersportler hat seine spezifischen Rettungsanforderungen: Ein Windsurfbrett mit Segel ist zum Beispiel viel größer als ein Kiteboard, und ein Kite hat vier Leinen, die 25 Meter lang sind. Der neueste Foil-Wahn wiederum sorgt für messerscharfe und sehr schwer zu transportierende Foils. Materialkenntnisse in Bezug auf Anflug und Abbau sind daher definitiv von Vorteil.

Allerdings müssen wir mehrmals im Jahr eingreifen. Es gibt auch immer mehr Wassersportler. Früher waren es vor allem Windsurfer, ab 2000 kamen die Kitesurfer hinzu und vor etwa fünf Jahren die Foiler. Neben Ausrüstungspannen und Personenschäden nach unglücklichen Stürzen gibt es die meisten Einsätze, wenn sich das Wetter drastisch ändert. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn plötzlich starker Wind aufkommt oder wenn der Wind ganz abfällt. Es kommt auch vor, dass ein Kitesurfer sein Brett verliert und wir uns dann auf die Suche machen, wobei wir den Ort des Verlustes, die Windrichtung und die Strömung berücksichtigen. Der Vorteil dabei ist, dass man aufrecht auf einem JetSki stehen kann und einen guten Überblick hat.

Auch die Prävention am Strand ist sehr wichtig. Wir überprüfen jeden, bevor er an Land geht, und geben ihm bei Bedarf die richtigen Tipps. Von der Öffnung bis zur Schließung haben wir in Surfers Paradise jemanden, der das Meer im Auge behält und bei Bedarf Alarm schlägt.
JetSkis sind auch ideal geeignet, um Wassersport-Neulinge genau zu beobachten und anzuleiten. Auf diese Weise fühlen sie sich nicht nur sicherer, sondern können bei Ermüdung oder Abdriften direkt ans Ufer zurückgebracht werden.

Sicherheit ist also oberstes Gebot und jeder Wassersportler sollte sich dessen bewusst sein, weshalb jeder Verein einen jährlichen Mitgliedsbeitrag erhebt. Dafür wird viel Mühe, Zeit und Geld aufgewendet. Stellen Sie sich vor, die Regierung müsste jedes Mal mit dem Rettungshubschrauber eingreifen, was die Gemeinschaft viel Geld kosten würde.

Um es klar zu sagen: Die JetSkis werden nicht vermietet und sind nicht für den Freizeitgebrauch bestimmt.
Alle Informationen zu Kawasaki JetSkis und anderen Produkten: https://www.kawasaki.be/

Im Bild: Kristof Vanonckelen, Frank Vanleenhove, Axel Wyffels und Joyce Vanleenhove.

de_DEDE